Auch wenn Swimwear nicht für jeden zur Alltagskleidung gehört, so ist es trotzdem ein großes und wichtiges Thema für Fair Fashion. Auch Bademode gehört zur Fast Fashion und wird nicht selten mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards produziert. Zudem sind Bikinis, Badeanzüge und -hosen in der Regel aus Kunstfasern wie Nylon oder Polyester, die auf Basis von Erdöl gewonnen werden und nicht biologisch abbaubar sind.
Immer mehr Labels machen sich auf den Weg in eine Badewelt, die verantwortungsvoller mit Mensch und Umwelt umgeht. Und auch die ganz großen Player rühmen sich mit nachhaltigem Recyclingmaterialeinsatz. Nur Augenwischerei oder ein echter Bewusstseinswandel?
Darüber sprechen wir mit Franziska Hannig, der Gründerin des fairen Active- und Swimwearlabels INASKA. In unserem ersten ersten Doppelinterview auf dem Pangea-Festival gefragt, wie Swimwear nachhaltig und langlebiger produziert werden kann. Welche Materialien können dafür eingesetzt werden? Und wie geht das in Verbindung mit Umweltschutz? Denn wir wissen ja alle: Waste isn’t waste, until we waste it.
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