Was das Haben mit dem Sein macht - Die Psychologie von Konsum und Verzicht
Nie gab es so viel Konsum wie heute. Und nie eine solche Sehnsucht nach Sinn. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, erklärt der Sozialpsychologe Jens Förster und entwickelt eine neue Theorie der Beziehung zwischen Konsum und Verzicht. Das Haben ist auch in der Wegwerfgesellschaft nicht per se zu verdammen, das Sein nicht unbedingt allein erfüllend. Jens Förster hilft, die eigene Position zu bestimmen. Jeder kann seinen Weg zu einem glücklichen und sinnvollen Leben finden.
„So manchem Leser dürfte die Analyse helfen, ein Stück weit abzurücken vom ‚Habenwollen‘ und sich einem weit wichtigeren Lebensaspekt zu widmen: dem ‚Sein‘.“
Jens Förster lehrte 16 Jahre lang als Professor für Psychologie an den Universitäten Bremen, Amsterdam und Bochum. 2017 hat er das Systemische Institut für Positive Psychologie in Köln mitgegründet, wo er neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit als Systemischer Berater und Therapeut arbeitet. Er ist Autor mehrerer Bücher, u.a. „Was das Haben mit dem Sein macht“ und „Der kleine Krisenkiller“ sowie der ZEIT-Akademie „Psychologie“. Jens Förster gilt als „einer der international einflussreichsten Psychologen seiner Generation« (Deutsche Gesellschaft für Psychologie).